Nebenprojekte: Bassist bei Olli Schulz, Gründer Deutschlands ersten Indie-Festivals, das ausschließlich Wein serviert und Sänger der Moses-Schneider-Band Husten. Hauptprojekt: Kennt man ja.
Gisbert zu Knyphausen spricht über die Schule des Seele-Auswürgens – ein zentrales Sujet seines Debüt-Albums. Er grübelt nach über Erkenntnisse seiner Zusammenarbeit mit Produzentenlegende Tobias Levin, der sich für renommierte Produktionen ihrer Art verantwortlich zeigte, wie dem weißen Tocotronic-Album, dem Kante-Meilenstein Zweilicht und nicht zuletzt eben auch dem zweiten (dem „schwarzen“) Gisbert-Album Hurra! Hurra! So nicht.
Was bei Das Licht dieser Welt komplett anders lief, was dieses dritte Album so außergewöhnlich macht und zu welchen Zeitpunkten Gisbert zu Knyphausen dazu neigt, statt zu arbeiten, auf eine Runde Rummikub einzuladen.