Früher hatten Platformer zunächst statische Hintergründe, beispielsweise lediglich einen blauen Himmel vor dem man einen starren Baum sieht. Im 16-Bit-Zeitalter, mit den Zugpferden SNES und Sega Mega Drive, war Parallax Scrolling dann der neue Standard. Mehrere Hintergrundbilder ziehen gleichzeitig vorbei und erzeugen den Eindruck von Tiefe.
Artikel
Kreator: Mit Mille Petrozza beim Konditor (Throwback Thursday)
„Krieg, Gewalt – das alles ist irgendwie in der menschlichen DNA verankert, das können wir nicht loswerden. Wir sind verwirrte Tiere, die durch die Welt irren, die sich von ihrem natürlichen Lebensraum entfernt haben und jetzt mit den Konsequenzen umgehen müssen.“
Streit um Hamburger Schule: Warum Christiane Rösinger die Richtigen unterstützt
Wie sachlich muss eine Dokumentation mit dem Titel „Hamburger Schule – Musikszene zwischen Pop und Politik“ sein? Wie wichtig ist der Diskurs zum Thema allgemein? Innerhalb dieses Beitrags treten verschiedene Kommentare von unterschiedlichen Threads miteinander in Dialog.
Hamburger Schule: NDR-Doku verirrt sich im Phrasendschungel
Im NDR-Zweiteiler „Hamburger Schule – Musikszene zwischen Pop und Politik“, zu sehen in der ARD-Mediathek, soll der Hamburger Schule auf den Zahn gefühlt werden. An sich eine gute Sache, für viele wird dies einen ersten Berührungspunkt mit der Bewegung darstellen. Aber ist es eine passende Einleitung in die Thematik?
„Was ist Anti-Folk?“ – mit Gold Rushian
Irgendwie mit dem Punk verwandt, irgendwie kauzig und eigentümlich, tendenziell minimalistisch. Aber was für eine Art Gegentrend ist Anti-Folk eigentlich wirklich? Anti-Folk hat seine Ursprünge im New York der 80er Jahre und entstand auf offenen Bühnen. „Anti“ bedeutet nicht, dass man den traditionellen Folk, also Traditionelles, ablehnt, vielmehr wird sich von dem kommerziell etablierten Folk…
One on One: Performance und Intimität (Videoreihe)
Julian Gerhard forscht über die Entstehung, Entwicklung und Gegenwart der One on One Performance. Welchen Platz nimmt diese noch junge Live-Art-Form in der Theater- und Kunstlandschaft ein? In einem Video-Podcast wird eine Zeitlinie der Aktions- und Performancekunst gezogen, mit dem Augenmerk auf Wegbereiter für One on Ones, wie Yoko Ono und Chris Burden. Zeitgenössische Einflüsse,…
DER STAAT & ICH
„Während die ästhetische Strategie des Kollektivs international als bestes Beispiel einer „subversiven Affirmation“ oder „Über-Identifizierung“ gefeiert wurde, sahen sie sich zu Hause mit dem Vorwurf konfrontiert, ihre provokatorischen Aktionen hätten als „Katalysatoren“ des Zerfalls gedient, ihre Musik als Soundtrack zum Bürgerkrieg.“
Alexander Karschnia – zentrale Figur der zeitgenössischen freien Theaterszene – geht für die Honigpumpe dem Phänomen Laibach nach. So viel ist klar: Die Partei endet nie.
Subversion oder affirmatives Sauf-Dada?
In seinem Essay Schrägstrich Frontbericht nimmt Linus Volkmann das performative Element der Hamburger Krawallschachteln HGich.T und Deichkind unter die Lupe. Mit dabei: Pop, Suversion und Remmidemmi!
Afrofuturismus und interplanetare Performances
Afroamerikanische Identitäten, Ägyptische Pharaonen, Raumschiffe und Jazz. Der legendäre Musiker Sun Ra und seinen Mitstreiter verschmolzen all das zu ihrer Vision von Afrofuturismus. Über eine kulturelle Strömung und eine ihrer prägendsten Figuren.
„Von der Flucht in die Sucht“ – Überidentifikation im Hip Hop und ihre Komik
In den 2010ern erfuhr deutschsprachiger Hip Hop eine Welle der Antithese. Berühmte Acts mit Humor im Rap gab es vorher schon. Doch das Konzept Deichkind oder K.I.Z war bekannt und gewissermaßen vorhersehbar. Neue Künstler schafften gewisse Unklarheiten im Standing, irritierten und wollten nicht getrennt von ihren Kunstfiguren in Erscheinung treten. Die Komik war nun nicht mehr nur in den Songs zu finden, sondern zog sich durchs Marketing, Interviews, Outfit und so weiter.