Wie sachlich muss eine Dokumentation mit dem Titel „Hamburger Schule – Musikszene zwischen Pop und Politik“ sein? Wie wichtig ist der Diskurs zum Thema allgemein? Innerhalb dieses Beitrags treten verschiedene Kommentare von unterschiedlichen Threads miteinander in Dialog.
Schlagwort: Julian Gerhard
„Von der Flucht in die Sucht“ – Überidentifikation im Hip Hop und ihre Komik
In den 2010ern erfuhr deutschsprachiger Hip Hop eine Welle der Antithese. Berühmte Acts mit Humor im Rap gab es vorher schon. Doch das Konzept Deichkind oder K.I.Z war bekannt und gewissermaßen vorhersehbar. Neue Künstler schafften gewisse Unklarheiten im Standing, irritierten und wollten nicht getrennt von ihren Kunstfiguren in Erscheinung treten. Die Komik war nun nicht mehr nur in den Songs zu finden, sondern zog sich durchs Marketing, Interviews, Outfit und so weiter.
Gelsenkirchen: Stadt der tausend Feuer
In diesem akustischen Essay wird die Geschichte Gelsenkirchens umschlagen. Wie hat sich dieses Produkt des Industriezeitalters entwickelt und welche Zukunft steht ihm bevor? Das Feature beschäftigt sich mit ganz unterschiedlichen geschichtlichen Episoden der Ruhrgebietsstadt sowie dem Stadtteil Ückendorf im Speziellen. Eines wird deutlich: Gelsenkirchen ist eben kein Produkt, es ist in erster Linie seine Menschen…
Die Vergessenen
„Wäre es richtig, den Menschen einfach ziehen zu lassen, in diesen Nebel, von dem wir nichts wissen können?“ Julian Gerhard stell sich in seiner Arbeit dieser und anderer schwieriger Fragen.