„In meinem Schweinestall fühl’ ich mich ein bisschen wie Conny Plank“ – Klez.e im Audio-Interview

Tobias Siebert von Klez.e und einst Delbo spricht in diesem Interview unter anderem über die inspirierende Umgebung seines Resthofes und Studiogeländes mitten auf dem flachen Land. Wie kam es zu der musikalischen Umorientierung in den düsteren Bereich und was bewegt ihn heute zum Texten und Musizieren?

© Julian Gerhard

Der Mitschnitt des Gesprächs fand vor dem Klez.e-Konzert im Essener Grend statt und lässt tief blicken: In eine optimistische Zukunft nämlich. Im Hintergrund führen Support Lyschko ihren Soundcheck durch, der in diese Art Yogaraum dringt, in dem wir zum Interview auf einer niedrigen Holzbank sitzen, wie man sie noch aus dem Turnunterricht kennt.

Einen Tag vor dem neuen Cure-Release unterhalten wir uns natürlich auch über diese, für Klez.e sehr inspirierende Band: „Desintegration“ war tatsächlich der Titel ihrer vierten Langspielplatte, die The Cures „Disintegration“ nicht nur semiologisch erstaunlich nah ist.

Die erwähnte Doku über Honeckers musischen Enkel steht anbei nicht mehr in der ARD-Mediathek zur Verfügung. Da lobt man gerade noch das Kulturprogramm der Öffentlich-Rechtlichen und dann sowas: Na schönen Dank auch!